Potenziell giftiger Feinstaub aus Druckern belastet Büros
Datum: 21.04.2010 | Kategorie: Verbraucherschutz
Von: openPR
Laserdrucker belasten die Luft mit winzigen Staubteilchen, die oft mit krebserregenden Stoffen belastet sind.
Neben ungefährlichen Tonern und Druckern gibt es auch richtige Dreckschleudern, die jede Menge Gifte wie Schwermetalle, aromatische Verbindungen und Nanopartikel in die Luft pusten. Besonders das Wechseln des Toners ist mit Gesundheitsrisiken verbunden. Diese Stoffe können zu Hautschäden, gereizten Augen, Rötungen und Durchfallerkrankungen führen. Schäden am Nervensystem bewirken Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Ermüdbarkeit. In schlimmen Fällen werden die Atemwege so gereizt, dass es zu Entzündungen an den Lungenbläschen kommt. Wird das chronisch, führt Tonerstaub zu irreparablen Lungenschäden. Oft fängt es mit Dauerschnupfen und Husten an, der sich dann zu Asthma auswächst. Genaue Zahlen der Erkrankten, denen nur Kortison als Ausweg bleibt, gibt es nicht. In einer Studie wurde ein eindeutiger Zusammenhang zwischen den Tonern und allergischen Erkrankungen nachgewiesen. Besonders gefährdet sind Patienten mit Kobalt- und Nickelallergie. Ein erhöhtes Risiko besteht für chronische Atemwegentzündungen. Es wurde ebenso festgestellt, dass eine Reduktion der Emissionen die Gesundheit der Bürobeschäftigten verbessern könnte. Derzeit gibt es nur eine Lösung: der Feuchtfilter des österreichischen Herstellers Dexwet. Dieser Filter bis zu 92% der Feinstaubpartikel und bindet Sie. Der hohe Wirkungsgrad ist in verschiedenen Testberichten festgestellt worden. Außerdem hilft der Einsatz von schadstoffarmem Toner mit LGA Prüfsiegel. Dass diese Gefahr nicht zu unterschätzen ist, beweisen Berichte Tonergeschädigter der Interessengemeinschaft Tonergeschädigter. Quelle: http://www.offenes-presseportal.de/internet_it/potenziell_giftiger_feinstaub_aus_druckern_belastet_bueros_14598.htm
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Über Nickelfrei.de
Assessorin und juristische Redakteurin des Rechtsberatungsportals anwalt.de
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