Hauttests für Arztpraxen nicht mehr kostendeckend!
Datum: 28.07.2011 | Kategorie: Medizin
Von: R.J.
Die Allergologen kritisieren die Gesundheitspolitik in den vergangenen Jahren.
So müssen etwa Testsubstanzen für Kontaktallergien seit 2008 wie Arzneimittel zugelassen werden - „zu kompliziert, zu teuer und vor allem unnötig”“, heißt es von Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI). Die Vergütung für allergologische Arztleistungen hätten ein Niveau erreicht, das für Praxen nicht mehr kostendeckend sei. „Wir appellieren nachdrücklich an die Verantwortlichen, das Steuer herumzuwerfen und Allergiker nicht weiter auszugrenzen”“, betont Prof. Harald Renz von der DGAKI. Ulrich Glatzer, Geschäftsführer des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (AeDA), rechnet vor, dass niedergelassene Ärzte allergologische Leistungen oft nicht einmal mehr kostendeckend erbringen können. Wenn der Arzt z.B. einen Hauttest vornehmen muss, verbrauchen allein schon die Testsubstanzen das Geld, das in einigen Regionen dem Arzt für ein ganzes Quartal für diesen Patienten zur Verfügung steht. Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI), Allergiker an den Rand gedrängt, 14.04.2011 | 11:30 Uhr
http://www.presseportal.de/pm/54431/2026747/allergiker-an-den-rand-gedraengt-die-deutschen-allergologen-sehen-gefaehrliche-defizite-bei-der |
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e. V.
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