Zutaten:

• 500 g Mehl (z. B. Dinkelmehl Type 630)
• 1 Würfel Frischhefe
• 1 TL Salz
• 1 bis 2 TL Zucker, wahlweise 1 EL Ahornsirup
• 250 ml Wasser
• 1 Pkg. Naturjoghurt
• 2 EL frisch gehackte Kräuter
• 1 EL gehackte Kürbiskerne

Zubereitung:

• Mehl mit Frischhefe, Salz, Zucker und 1 bis 2 EL Wasser (von der Gesamtmenge) vermischen. Den Brotteig nun gut durchkneten, dabei nach und nach Joghurt, Kräuter und Kürbiskerne untermengen. Dabei von der Restmenge Wasser (ideal: kohlensäurehaltiges Mineralwasser) immer so viel zugeben, dass ein leicht klebriger Teig entsteht.
• Den Teig nun 30 Minuten ruhen lassen, danach nochmals kräftig durchkneten.
• In der Zwischenzeit eine Kastenform fetten und mit etwas leicht gehackten Kürbiskernen (wahlweise Kokosflocken) auslegen.
• Den Brotteig nun in die Kastenform legen und die Oberseite des Teigs mit einem Messer einritzen. So entsteht eine schöne, leicht aufgeplatzte Kruste. Dann den Teig in der Form nochmals ca. 30 Minuten ruhen lassen.
• Das Brot wird bei 180 °C (Umluft) 50 bis 60 Minuten gebacken. Damit die Hefe gut aufgeht, wird am besten eine Tasse Wasser neben die Form gestellt (so muss der Backofen nicht immer wieder geöffnet werden). Alternativ kann das Brot auch zwischendurch mit Wasser bestrichen werden.
• Das Brot aus der Form kippen und auf einem Kuchengitter leicht auskühlen lassen. Sollte der Unterboden noch etwas feucht sein, geben Sie das Brot auf ein Stück Backpapier in den Backofen und backen es kurz 5 Minuten nach.
• Sie können die Backform natürlich auch direkt mit Backpapier auslegen, allerdings lässt sich das Papier nicht so glatt einfügen und das Brot hat dann „Dellen“.

Hinweise für Nickelallergiker:

Dem Brotteig können auch saisonale Kräuter wie Schnittlauch, Dill, Bärlauch (gerne auch getrocknet) oder auch Rosmarin (z. B. zu Tomatengerichten) zugegeben werden. Ich mische auch gern etwas Weichweizengrieß (1 EL) anstelle des Joghurts unter, das lockert den Teig etwas mehr auf. Aus dem Brotteig lassen sich natürlich auch Brötchen formen: Dazu die kleinen Teiglinge mit genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und dort solange ruhen lassen, bis sich die Teigmenge verdoppelt hat. Dann bei o. g. Temperatur und Umluft ca. 30 Minuten backen. Auch hier nicht die Tasse Wasser vergessen. Schneiden Sie ein Brötchen probeweise auf – sollte der Teig innen noch „kletschig“ sein, einfach die Brötchen bei 150 °C weitere 10 Minuten backen. Die Backzeit variiert je nach untergemengter Wassermenge oder Zugabe von Joghurt bzw. Größe der Teiglinge. Natürlich können die Zutaten auch in eine Küchenmaschine gepackt und vermengt werden, aber verwenden Sie dazu keine Maschine mit metallhaltiger Schüssel (wie der allgegenwärtige nickelstrotzende Thermomix). Dann doch lieber nickelfrei per Hand kneten.