Zutaten:

Für den Boden:

• 120 g Margarine oder Butter
• 200 g Zucker
• 200 g Mehl
• ½ Packung Backpulver
• 1 EL Speisestärke
• 3 EL Mineralwasser
• Fett für die Kuchenform

Für den Belag:

• 3 EL Kokosflocken / -raspeln
• 600 g Joghurt (alternativ: 400 g Joghurt, 200 g Quark)
• 100 g Zucker
• 1 Packung Agar-Agar oder Gelatine
• 1 Spritzer Limettensaft
• 2 EL Rum oder Pflaumenlikör

Für die Verzierung:

• 1 Becher / Glas Preiselbeeren (alternativ: 1 Packung Götterspeise)
• Agar-Agar
• Kokosflocken oder Pistazien

Zubereitung:

• Margarine und Zucker schaumig schlagen. Anschließend Mehl, Backpulver und Speisestärke mischen und dazu sieben. Dann soviel Mineralwasser hinzugeben, dass ein lockerer Teig entsteht.
• Den Teig in eine eingefettete und mit Mehl bestäubte Form geben und glatt streichen. Der Teig wird bei 160 °C (Umluft) ca. 30 Minuten gebacken. Danach den Tortenboden auf einem Gitter auskühlen lassen.
• Für den Belag die Kokosflocken ohne Fett in einer Pfanne anrösten.
• Joghurt mit Zucker verrühren, dann Limettensaft und Rum dazugeben. Agar-Agar nach Packungsbeilage zubereiten und gemeinsam mit den Kokosflocken unter den Joghurt heben.
• Nun den Tortenboden in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben und die Joghurtmasse darauf verteilen. Anschließend den Kuchen kurz kalt stellen.
• Für die Verzierung die Preiselbeeren mit Saft in einen Topf geben, erwärmen und Agar-Agar (zubereitet nach Packungsbeilage) unterrühren. Dann die Masse abkühlen lassen, auf dem Joghurtbelag verteilen und den Kuchen einige Stunden kalt stellen.
• Vor dem Servieren können noch Kokosflocken oder gehackte Pistazien gleichmäßig auf dem fertigen Kuchen verteilt werden.

Tipps für Nickelallergiker:

Das pflanzliche Dickungsmittel Agar-Agar wird aus Algen hergestellt. Achten Sie grundsätzlich darauf, dass alternative Produkte frei von Bestandteilen der Afa-Alge sind. Nach einer Untersuchung der Gesundheitsbehörde in Oregon enthielten 85 von 87 Proben dieser Algenart sogenannte Mikrozystine (giftige Eiweißmoleküle), welche die Alge aus ihrer Umgebung aufnimmt und speichert (darunter auch Nickel aus Verklappungen). Mikrozystine stehen unter Verdacht, krebserregend zu sein sowie Leber und Nerven zu schädigen. Afa-Algen sind u. a. auch in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten.