Stracke Kochrezepte
Rezept vom: 10.12.2013
Käsekuchen im Spekulatiusbett
Neben Lebkuchen und Pfefferkuchenhaus zählt Spekulatius seit jeher zu den absoluten Klassikern des Weihnachtsgebäcks. Die würzige Note lässt sich geschmacklich ideal mit süßen Akzenten kombinieren. Unser Käsekuchen im Spekulatiusbett ist nur eine von vielen Varianten einer festlich-nickelarmen Nascherei.
Käsekuchen im Spekulatiusbett

Zutaten:

  • 300 g Spekulatius (alternativ Zwieback)
  • 120 g weiche Margarine oder Butter
  • Fett für die Kuchenform
  • 500 g Joghurt
  • 200 g Frischkäse
  • 1 Pkg. Vanillezucker, wahlweise das Mark einer Vanilleschote
  • 1 Pkg. Vanillepudding-Pulver
  • 50 ml Mineralwasser
  • 150 g Sahne

 

Zubereitung:

  • Zwieback in einen verschließbaren Beutel geben und mit einem Nudelholz zerkleinern.
  • Anschließend die Brösel sorgfältig mit der weichen, möglichst kalten Margarine verkneten.
  • Eine Springform fetten, die Bröselmasse darauf geben und fest andrücken. Dann für 20 bis 30 Minuten kalt stellen.
  • Joghurt und Frischkäse in eine Schüssel geben und mit Zucker, Vanille und Puddingpulver verrühren, dabei das Mineralwasser hinzugeben. Zum Schluss die Sahne nach Packungsanleitung zubereiten und unterheben, anschließend alles zu einem glatten Teig verrühren.
  • Die Teigmasse in die Springform geben und glatt streichen.
  • Den Teig nun ca. 60 Minuten bei 180 °C (Umluft) backen und den Kuchen anschließend abkühlen lassen. Danach den Springformrand vorsichtig entfernen.
  • Der Kuchen kann vor dem Servieren noch mit Puderzucker bestäubt werden. Lecker ist auch ein Topping mit angewärmter und auf den noch heißen Kuchen gestrichenen Aprikosenmarmelade.

 

Tipp: Passend zur Weihnachtszeit kann der Teig mit in Rum oder Pflaumenlikör eingelegten Rosinen (50 g) angereichert werden. Je nach Geschmack können auch 50 g fein gewürfeltes Orangeat oder beliebiges Trockenobst sowie eine Prise Zimt dazugegeben werden.

 

 

Hinweise für Nickelallergiker:

Ich verwende milchfreien Zwieback, dazu Ziegenfrischkäse und Joghurt aus Schafmilch. Wer Kuhmilch verträgt, kann aber problemlos üblichen Joghurt, Frischkäse oder auch Quark nutzen. Als Sahne verwende ich gelegentlich aufschlagbare Sojasahne (aus enthülsten Sojabohnen), das Rezept kommt aber auch ohne Sahnezusatz aus. Im Einzelhandel sind mittlerweile auch alternative Sahneprodukte aus Kokos oder Reis erhältlich. Hierbei sollte jedoch stets Sahnesteif hinzugegeben werden, um eine gewisse Konsistenz zu erhalten. Handelsübliche Kuhmilchsahne muss übrigens nicht extra gesüßt werden, die übrigen Zutaten sorgen bereits für einen abgerundeten Geschmack. Alternativ zum Mineralwasser können auch Fruchtsäfte genutzt werden.

 

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